Vergessene Opfer: Das Schicksal der sowjetischen Kriegesgefangenen 1941–1945

Vortrag von Dr. Jörg Osterloh

Mittwoch, 7. Juli 2021, 18:15 Uhr

»Vergessene« Opfer. Das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen 1941–1945

Veranstaltung über den Videodienst »Zoom Meetings«

Livestream auf YouTube: https://youtu.be/eS-NDreDCsM

Die Wehrmacht nahm im Zweiten Weltkrieg zwischen 5,3 und 5,7 Millionen Soldaten der Roten Armee gefangen, von denen bis zu 3,3 Millionen in deutschem Gewahrsam ums Leben kamen. Jörg Osterloh beleuchtet die völkerrechtlichen Rahmenbedingungen für die Kriegsgefangenenpolitik der Wehrmacht und zeigt, wie sehr von Beginn an gegen die Grundsätze verstoßen wurde. Diese Praxis gipfelte in der verbrecherischen Behandlung der sowjetischen Kriegsgefangenen ab Juni 1941. Deren Schicksal in den Lagern und beim Arbeitseinsatz in Deutschland steht im Mittelpunkt des Vortrags.

Dr. Jörg Osterloh ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut, wo er ein neues Projekt »Die Deutschen und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941–1945« begonnen hat.

Mit Unterstützung der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung

Technische Veranstaltungsinformation

Die Veranstaltung wird über den Videodienst Zoom Meetings mit anschließender Diskussion via Chatfunktion stattfinden.
Zur Teilnahme schicken Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff »Vortrag am 07.07.2021« an:

Die Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig zugesandt.
Der Vortrag wird auch als Livestream auf YouTube gezeigt.

Kontakt

Fritz Bauer Institut
An-Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 79832240

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